Das POLYCHROM Festival präsentiert die bunte Vielfalt der aktuellen deutschen Jazzszene. Acht junge und aufregende Bands aus Osnabrück und ganz Deutschland spielen am 4. Juni beim POLYCHROM von 15 bis 23 Uhr im Stadtzentrum von Osnabrück. Auf zwei Bühnen – am Ledenhof und an der Katharinenkirche – zelebriert das POLYCHROM die facettenreiche Jazzszene: Es gibt Lindy Hop und Latin, Swing, Neo Soul und Electro-Jazz. Das POLYCHROM lädt ein zum Flanieren und Lauschen, zum Tanzen genauso wie zum Rotwein trinken. Ab 23 Uhr legt DJane Steffi bei der After-Show-Party in der Lagerhalle auf. Jazz-Student Luka Kleine und das Musikbüro Osnabrück e.V. organisieren das POLYCHROM schon zum zweiten Mal. Förderer des POLYCHROM ist die Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung. Der Eintritt ist frei.
POLyChROM

Polychrom Open Air Festival | SA 04.06.2022
Osnabrück | Ledenhof | An der Katharinenkirche
Eintritt frei / Spende
Bühne am Ledenhof
15:00 Rootbird feat. Osnahop
17:00 Wind Machine
19:00 Mirna Bogdanović
21:00 Footprint Project
Bühne an der Katharinenkirche
16:00 Svenja meets the Trio
18:00 Leon Plecity’s Extraordinary Machine
20:00 Wyoka
22:30 Nustoriya
Lagerhalle
23:00 Aftershowparty
Line Up & Bandinfos

Rootbirds feat. Osnahop
Am Ledenhof
15 Uhr
Die “Rootbirds” lassen den Jazz der 1920er und 30er Jahre wieder aufleben. Die eigenen Arrangements – geprägt vom Stil des Chicago Jazz bis hin zur Swing Ära – präsentieren Vintage Jazz in frischem Gewand. Passend zur Musik wird der Tanzboden ausgerollt: Das ausgelassene Lindy-Hop-Tanzen lässt die Swing Ära wieder aufleben. Zusammen mit Osnahop laden wir zum Social Dance ein!
Jens Buschenlange – Horn, Trompete
Sebastian Schulte – Posaune
Jan Bostelmann – Tenor- und Sopransaxophon
Jan-Paul Herbst – Alt- und Baritonsaxophon, Klarinette
Torsten Stuckenholz – Gitarre
Tilmann Geske – Bass
Lukas Winter – Schlagzeug
Youtube: Rootbirds – I’ll be a Friend with Pleasure
Website Rootbirds
Website Osnahop

Svenja meets the Trio
An der Katharinenkirche
16 Uhr
Die Posaunistin Svenja Burmester trifft das “Trio Delagdo”. Gemeinsam erkunden sie die verschiedenen Facetten des traditionellen Jazz und spannen einen Bogen in die heutige Zeit, um die aktuellen Wege des Jazz zu erforschen.
Svenja Burmester – Posaune
Enrique Delgado Maguiña – Klavier
Daniel Schlipf – Kontrabass
Julian Söth – Schlagzeug
Youtube: IfM Jazz: Jazzlounge mit Enrique Delgado Trio
Youtube: Svenja Burmester @ Bonsai Session
Instagram: Trio Delgado

Wind Machine
Am Ledenhof
17 Uhr
Das Jugendjazzorchester Niedersachsen “Wind Machine” versammelt die besten Jazz-Nachwuchskünstler*innen des Landes. Mit modernen Arrangements erkunden sie die vielfältigen Traditionen des Jazz. Das Markenzeichen des Jazzorchesters ist der akustische und fürsorglich gestaltete Sound, der die Band in die Nähe sinfonischer Klangwelten bringt.
Saxophon: Jannik Boos, Silas Burg, Janna Friedrich, Noah Hempen, Artem Kasterin, Leon Ohlef,
Antonia Osburg, Mats Schulte, Leonora Tomanoski
Trompete: Ludwig Bertram, Phillip Heise, Philipp Passiel, Carsten Pille, Simon Plümer, Michael
Schuh, Jan-Hendrik Sommer
Posaune: Thorven Dagobert Bahr, Frederik de Vries, Florian Groß, Matthias Löwen, Aaron Ohlef,
Linus Plümer, Bela Jakob Tschochner
Gitarre: Konrad Bertram, Konrad David Schwedhelm
Klavier: Jasper Brunsch, Malte Klingenberg, David Urban
Bass: Leo Kilper, Lena Lorberg
Schlagzeug/Percussion: Johannes Kalt, Tim Lennartz
Vibraphon: Johannes Claassen, Simon Gums
Gesang: Mita Hiemer, Lennart Meyer, Hannah Siekiera, Calvin Christopher Zarnack
Dirigent: Ulrich Plettendorff
Youtube: Wind Machine – live to tape with vintage studio gear
Facebook

Leon Plecity’s Extraordinary Machine
An der Katharinenkirche
18 Uhr
Das neue Sextett um Komponist und Gitarrist Leon Plecity stellt auf dem POLYCHROM Festival
seine ungewöhnliche Besetzung vor: Ohne Klavier aber dafür mit drei Melodieinstrumenten
ausgestattet, erkunden sie mit Eigenkompositionen neue klangliche Räume des modernen Jazz.
Anna Mina Schneider – Stimme
Johanna Klein – Saxophon
Marie Tjong-Ayong – Trompete
Leon Maria Plecity – Gitarren
Ursula Wienken – Bass
Jakob Görris – Schlagzeug
Youtube: Leon Plecity’s Extraordinary Machine – Challenger (Live)
Website


Mirna Bogdanović
Am Ledenhof
19 Uhr
Das Debütalbum “Confrontation” der Sängerin und Komponistin Mirna Bogdanović erhielt 2021
den Deutschen Jazzpreis. Ihre Eigenkompositionen spiegeln Elemente und Strukturen des Jazz, Pop
und der Klassik, und lassen kaleidoskopische Muster entstehen, die unvorhersehbar sind.
Mirna Bogdanović – Stimme, EFX, Ukulele
Peter Meyer – Gitarre
Povel Widestrand – Klavier, Synth
Felix Henkelhausen – Bass
Philip Dornbusch – Schlagzeug
Youtube: Mirna Bogdanović – Verleihung Deutscher Jazzpreis 2021
Website


Wyoka
An der Katharinenkirche
20 Uhr
“Wyoka” ist ein neues Pop-Jazz-Projekt aus Osnabrück. Die lyrischen Texte der Sängerin Melanie
Ring verwandeln sich in träumerisch, schwebende und dann wieder spannungsreiche Melodien, die
in eine poppig-experimentelle Soundlandschaft fließen. Die Band liebt Hip Hop, Neo-Soul und
Jazz, und genau das hört man* auch.
Melanie Ring – Stimme
Felix Seefluth – Schlagzeug
Nils Bölting – Gitarre
Aron Weise – Bass
Leon Richenhagen – Klavier

Footprint Project
Am Ledenhof
21 Uhr
“Footprint Project” ist eine zehnköpfige Brass’n’Beats Combo aus Berlin. Die Band mischt Elemente des Jazz mit Pop, Raggae und progressive Rock. Hier laufen soulige Gesangsmelodien in volle Brasslines und sphärische Klangfelder treffen auf treibende Beats.
Rokhaya Niang – Stimme
Anton Kowalski – Saxophon
Aron Hentschel – Schlagzeug, Stimme
Elias Lindermann – Bass
Lenny Hanselmann – Gitarre
Jonathan Steffen – Posaune
Max Feig – Gitarre
Max Gogolin – Trompete
Nils Brzoska – Beatbox
Moses Yoofee Vester – Klavier
Youtube: Footprint Project – Window (Official Music Video)
Website


Nustoriya
An der Katharinenkirche
22:30 Uhr
Nustoriya ist ein hannover-osnabrücker Duo der ukrainischen Produzentin Masha Kashyna (#vibraphon, #saxophon, #keys, #beatset, #percussion, #video) und der aus Bulgarien stammende Sängerin Desislava Markova (#vocals, #keys) . Ihre Musik bringt Stille wie Nu Jazz, Neosoul und Minimal, sowie die neuesten Trends der elektronischen Clubmusik, wie des Industrial, des Traps und des Minimal in einen experimentellen elektroakustischen Kontext zusammen. Sphärisch und langatmig oder beatlastig und tanzbar – in den Songs von Nustoriya fließen Samples und Beats in organischen und synthetischen Klängen ineinander.
In mehrsprachigen Lyrics und Gedichte thematisieren die beiden Musikerinnen Fragen der Globalisierung und der sozialen Gerechtigkeit, der Zukunft der Menschheit, sowie der Liebe und Empathie in Zeiten der rasanten technologischen Entwicklung. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Künstlerinnen J. Sophia Sanner, Zagalaksy und Jonas Weingarten werden die Performances von Nustoriya von Visuals, Live Malerei und Lichtinstallationen begleitet.


Aftershowparty mit DJ Steffi
Lagerhalle
23 Uhr
POLyChROM Sessions
Wir organisieren drei POLYCHROM Sessions in der Lagerhalle. Die Jam-Sessions sind jeweils Sonntag, den 3.4., 8.5. und 29.5., von 15.30-19 Uhr. Drei aufregende, neue Bands aus Osnabrück eröffnen an drei verschiedenen Tagen die POLYCHROM Sessions. Nach dem Konzert beginnt die Jam-Session und die Bühne ist frei für alle, die Lust haben, gemeinsam zu musizieren, zu improvisieren und zu experimentieren.
Session am Sonntag, 3. April
Die erste Session findet am Sonntag, den 3.4.2022, in der Lagerhalle statt und startet ab 15.30 Uhr. Die Modern Jazz Formation Cubic Oddities eröffnet die erste Session. Die Kompositionen der sechs jungen Musiker verbinden groovige Basslines mit kollektiver Improvisation, elegante Harmonien mit außergewöhnlicher Instrumentation und ungerade Takte mit eingängigen Melodien. So unterschiedlich die Facetten der Musik von Cubic Oddities sind, so vereinend formen sie ein Ganzes – wie die sechs Seiten eines Würfels.
Jakob Löbert – Schlagzeug, Flöte
Ron Fabian – Piano
Anton Hübner – Bass
Maximilian „Luwak“ Kühnel – Vibraphon
Santiago Giesler Garcia – Blasinstrument
Joscha ter Wey – Blasinstrument
Session am Sonntag, 8. Mai

Die zweite POLYCHROM Session findet am Sonntag, den 8.5., in der Lagerhalle statt und startet ab 15.30 Uhr. Die Session eröffnet das Osnabrücker Jazzquartett „Flaw And Order“. Wie der Name verrät, widmet sich ihre Musik der Ambivalenz aus Chaos und Ordnung. Feste Strukturen werden gezielt gestört und aus einem Tohuwabohu von Klängen erwächst eine neue Gesetzmäßigkeit. Dabei loten die vier Musiker*innen fortwährend verschiedene Klangwelten aus und klingen dabei mal losgelöst, frei und schwebend, dann wieder gefestigt, klar und eingängig. Ihre musikalische Neugier drückt sich vor allem in Eigenkompositionen, aber auch in modernen Interpretationen von Songs und Standards aus. Die Musik, die dabei entsteht ist meistens im Bereich des Modern Jazz anzusiedeln.
Wiebke Schröder – PianoMattis Balks – Alt-/Sopransaxophon
Minh Voong – Kontra-/E-Bass
Sebastian Metken – Schlagzeug
Session am Sonntag, 29. Mai

Die letzte Jam-Session findet am Sonntag, den 29. Mai, in der Lagerhalle statt und startet ab 15.30 Uhr. Das Trio Bonsai eröffnet die Session. Mit Witz und viel Fantasie verwachsen Bassklarinette, Posaune und Schlagzeug miteinander. Bonsai verwandelt sich mal in ein sensibles, zartes Pflänzchen, mal tobt die Band, wie die peitschende Weide. Auf fruchtbarem Boden erblühen aus treibenden Rhythmen und schillernden Harmonien melancholische Melodien und wilde Improvisationen.
Svenja Burmester – Posaune
Justus Czaske – Bassklarinette, Altsaxophon
Luka Kleine – Schlagzeug, Glockenspiel
Kontakt
Luka Kleine (Organisation)
jazz( at) musikbuero.net
Anna Suzuki (Organisation/ Booking)
anna( at) musikbuero.net
Nele Wagner (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
nele( at) musikbuero.net